Nebbiolo Lombardei? What? Genau das hat mit der Langhe so gar nichts zu tun, denn wir befinden uns drei einhalb Stunden nordöstlich von Barolo. Während in der Langhe sandige Lehmböden mit Mergel und Eiseneinlagerungen vorherschen bekommt man hier Nebbiolo vom blanken Stein, lokal auch Chiavannasca genannt.

Einer der Besten wenn nicht sogar der Beste Valltelina wächst in der Gemeinde Sassella . Hier wachsen die Grand Crus des Tals, die als Valltelina Superiore Sassella DOCG klassifiziert sind. Weine aus diesen spektakulären Lagen wachsen auf 300-600 m Höhe in Weinbergen mit teilweise bis zu 70% Steigung. Hier ist Siro zuhause und wenn man sieht wie windig dieser alte Mann die Weinberge förmlich hoch sprintet, weiß man dass die Arbeit dort sichtlich fit hält. Unfassbar sich die Ernte hier vorzustellen, allein schon die Trauben aus dem Berg zu bringen... unreal.

2019 ist wahrlich ein großes Jahr im Valtelina; ein kühles Frühjahr hat die Erträge natürlich begrenzt. Der Sommer und Herbst war einfach perfekt! Die krassen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sorgen für ein köstlich ausgereiftes Tannin. Die kirschige Frucht transportiert die steinige Mineralität so charmant, dass die feurigen Tannine nur so dahin schmelzen. Ein Wein der die nächsten 50 Jahre einfach nur verdammten Spaß macht.

Nebbiolo Lombardei? What? Genau das hat mit der Langhe so gar nichts zu tun, denn wir befinden uns drei einhalb Stunden nordöstlich von Barolo. Während in der Langhe sandige Lehmböden mit Mergel und Eiseneinlagerungen vorherschen bekommt man hier Nebbiolo vom blanken Stein, lokal auch Chiavannasca genannt.

Einer der Besten wenn nicht sogar der Beste Valltelina wächst in der Gemeinde Sassella . Hier wachsen die Grand Crus des Tals, die als Valltelina Superiore Sassella DOCG klassifiziert sind. Weine aus diesen spektakulären Lagen wachsen auf 300-600 m Höhe in Weinbergen mit teilweise bis zu 70% Steigung. Hier ist Siro zuhause und wenn man sieht wie windig dieser alte Mann die Weinberge förmlich hoch sprintet, weiß man dass die Arbeit dort sichtlich fit hält. Unfassbar sich die Ernte hier vorzustellen, allein schon die Trauben aus dem Berg zu bringen... unreal.

2019 ist wahrlich ein großes Jahr im Valtelina; ein kühles Frühjahr hat die Erträge natürlich begrenzt. Der Sommer und Herbst war einfach perfekt! Die krassen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sorgen für ein köstlich ausgereiftes Tannin. Die kirschige Frucht transportiert die steinige Mineralität so charmant, dass die feurigen Tannine nur so dahin schmelzen. Ein Wein der die nächsten 50 Jahre einfach nur verdammten Spaß macht.